Erbsenpüree ist sicher nicht so bekannt wie der berühmte Kartoffelpürree, aber mindestens genauso lecker und gleichzeitig proteinreicher als reiner Kartoffelbrei!
Als Beilage passt es perfekt zu den verschiedensten Gerichten und ist in kurzer Zeit zubereitet. Hier zeige ich dir, wie du ein klassisches Erbsenpüree zubereiten kannst, das einfach, schnell und unglaublich lecker ist.
Warum du dieses klassische Erbsenpüree Rezept lieben wirst
- Es ist einfach zum Nachkochen und kann auch von Kochanfängern zubereitet werden.
- Es bringt eine interessante Abwechslung in deine Alltags-Rezepte.
- Es ist günstig, gesund und lecker.
Die Zutaten für dein klassisches Erbsenbrei Rezept
Mit diesen Zutaten kannst du deinen leckeren Erbsenpüree ganz einfach zubereiten (genaue Mengenangaben findest du im Rezept weiter unten):
- Kartoffeln: Kartoffeln sind eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Verwende am besten mehlig kochende Kartoffeln.
- Erbsen: Erbsen liefern dir Vitamin C, Eisen und Magnesium und sind dazu reich an Proteinen und Ballaststoffen. Du kannst problemlos tiefgefrorene Erbsen verwenden.
- Margarine oder Butter: Margarine verwende ich, damit der Püree geschmeidig wird.
- Zwiebel und Knoblauch für die richtige Würze
- Zitronensaft und Zitronenabrieb: Das Zitronenaroma passt wunderbar und gibt dem Püree eine besondere Note. Hier jedoch nicht zu viel verwenden.
- Pflanzliche Milch: Ich nehme Hafermilch, du kannst aber auch jede andere pflanzliche Milch verwenden. Sie gibt dem Püree die richtige Konsistenz.
Das klassische Erbsenpüree ist perfekt…
- weil es eine wunderbare Proteinquelle für Vegetarier und Veganer ist.
- weil es schon den Kleinsten schmeckt.
- weil es durch zusätzliche Gewürze und Kräuter, wie Petersilie, Thymian oder Rosmarin verfeinert und an individuelle Geschmäcker angepasst werden kann.
Woher kommt die Erbse?
Die Erbse ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und hat eine lange Geschichte der menschlichen Nutzung. Die Herkunft der Erbse ist nicht vollständig geklärt, aber sie wird in der Regel mit dem Mittelmeerraum in Verbindung gebracht.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Erbse in der neolithischen Zeit in Europa und im Nahen Osten angebaut wurde. Es ist auch bekannt, dass die alten Römer und Griechen Erbsen angebaut und gegessen haben. Im Mittelalter war die Erbse in ganz Europa verbreitet und wurde als wichtige Nahrungsquelle genutzt, besonders in Zeiten von Krieg und Hungersnot.
Heute wird die Erbse auf der ganzen Welt angebaut und ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung in vielen Ländern. Dabei ist sie nicht nur sehr lecker, sondern auch äußerst gesund. Diese kleinen grünen Kraftpakete sind vollgepackt mit Nährstoffen, die für unsere Gesundheit von großer Bedeutung sind.
Erbsen enthalten eine gute Menge an Ballaststoffen, Proteinen und alle essentiellen Aminosäuren, die unser Körper braucht. Sie sind eine großartige Option für Vegetarier und Veganer, die auf eine ausgewogene Ernährung achten müssen. Erbsen können frisch oder gefroren in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden, von Salaten über Suppen bis hin zu Beilagen und Hauptgerichten.
Weitere leckere Erbsen-Rezepte
Du suchst nach neuen Ideen für leckere Gerichte mit Erbsen? Hier habe ich ein paar Rezepte für dich ausgewählt:
Klassisches Erbsenpüree
Ingredients
- 500 gr Kartoffeln
- 300 gr gefrorene Erbsen
- 25 gr Margarine oder Butter 1 EL
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Zitronenabrieb einer Zitrone
- Zitronensaft
- 4 EL Pflanzliche Milch
- 1 TL Öl zum Braten
- Salz und Pfeffer
Anleitung
- Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Ebenso die gefrorenen Erbsen in einem separaten Topf weich kochen.
- Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Beides in Butter glasig anbraten.
- Kartoffeln, Erbsen, Milch sowie Zwiebel und Knoblauch in eine Küchenmaschine geben und zu einem cremigen Püree verarbeiten. Falls du keine Küchenmaschine hast, kannst du die Kartoffeln und Erbsen auch durch eine Kartoffelpresse drücken.
- Püree mit Zitronenabrieb, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
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