Habt ihr schon mal Bratlinge aus Lupinen probiert? Die Bratlinge schmecken nicht nur super saftig, sondern haben auch noch viel pflanzliches Protein. Das Eiweiß führt dazu, dass du lange satt bleibst. Das enthaltene Currypulver sorgt für einen orientalischen Touch. Unbedingt mal ausprobieren.
Lupinen, selten auch Lupinenbohne, Wolfsbohne oder Feigbohne genannt, sind noch nicht sehr bekannt. Jedoch wird es Zeit dieses hochwertige. Eiweissgewächs kennenzulernen. Sie gehören zu der Hülsenfrüchte in der Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler. Bohnen, Sojabohnen, Erbsen, Kichererbsen und Erdnüsse gehören in die gleich Familie. Aus den Samen wird Schrot und Mehl hergestellt, welches hochwertiges Eiweiß, Proteine und Ballaststoffe enthält. Zum Teil wird sie das heimische Soja genannt. Es gibt einige vegane Ersatzprodukte, die aus Lupinen hergestellt werden. Der Geschmack hängt sehr stark von der Zubereitung ab, generell schmecken sie eher neutralen, oder leicht nussig. Du findest Lupinenmehl in Reformhäusern, in Bioläden und veganen Supermärkten, oder auch online.
Für die Bratlinge vermische ich die Lupinen mit Leinsamen und Haferflocken, beides sind ebenfalls ausgezeichnete Eiweisslieferanten und sehr bekömmlich. Dazu würze ich das saftige Gemisch mit Knoblauch, Curry Pulver und Kurkuma. Dazu passt, besser gesagt, es gibt einen coolen Gegensatz, frischer Quark oder ein veganes Joghurt mit Kräutern.
Natürlich eignen sich diese Bratlinge für vegane Burger oder Sandwiches. Ich wünsche Dir einen guten Appetit.
Lupinen Bratlinge vegan
Ingredients
- 190 g Lupinen Aus dem Glas (Abtropfgewicht)
- 1 Knoblauchzehe
- 30 g Haferflocken
- 20 g Leinsamen
- 1/2 TL Curry
- 1/2 TL Kurkuma
- 1 Prise Salz & Pfeffer
- 130 ml Wasser
Zum anbraten
- 30 ml Rapsöl
Anleitung
- Knoblauch schälen und zusammen mit allen anderen Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren.
- Masse ca. 10 Minuten quellen lassen und dann daraus kleine Patties formen.
- Bratlinge bei niedriger-mittlerer Temperatur in einer Pfanne ca. 7 Minuten von beiden Seiten anbraten. Nicht so oft wenden, sonst zerfallen sie.
Notes
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