Schon mal Rotkohl als Aufstrich probiert? Als Brotaufstrich schmeckt er super lecker und ist auch noch sehr gesund. Alles was du für den Aufstrich benötigst ist ein Mixer (am besten ein Hochleistungsmixer), der den Rotkohl zerkleinert. Mit einem Pürierstab wird das leider nicht funktionieren, da er ziemlich fest ist.
Warum du dieses Rotkohlaufstrich Rezept mit Walnüssen und Frischkäse lieben wirst
- Es ist eine gelungene Abwechslung zu den traditionellen Brotaufstrichen.
- Auch Kochanfänger können bei diesem Rezept ihre Künste unter Beweis stellen.
- Es ist ein sehr gesunder Brotaufstrich voller Vitamine und Mineralstoffe.
Die Zutaten für dein Rotkohlaufstrich Rezept mit Walnüssen und Frischkäse
Mit diesen Zutaten kannst du deinen leckeren Rotkohlaufstrich ganz einfach zubereiten (genaue Mengenangaben findest du im Rezept weiter unten):
- Rotkohl: Es ist einem gar nicht so bewusst, aber Rotkohl ist ein wunderbarer Vitamin C – Lieferant, neben weiteren wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.
- Frischkäse: Diese Käseart ist kalorienarm und lässt sich gut in eine Diät integrieren.
- Zwiebel und Knoblauch: Diese beiden Zutaten geben dem Aufstrich eine leicht pikante Note.
- Walnüsse: Einen Teil der Walnüsse püriere ich mit dem Rotkohl, den Rest nutze ich zum Garnieren
- Rosmarin: Das Aroma des Rosmarin passt wunderbar zu diesem Aufstrich.
- Zitrone
- Salz und Pfeffer nach Geschmack.
Der Rotkohlaufstrich mit Walnüssen und Frischkäse ist perfekt …
- Auf frischem Baguette oder als Canapé.
- für Gemüsesticks und sonstiges Fingerfood.
- um deine Besucher bei der nächsten Party zu beeindrucken.
Der Rotkohl als Gemüse aus dem Mittelalter
An sich gibt es den Rotkohl schon sehr lange, obwohl es sich dabei um eine gezüchtete Form des Kohls handelt. Denn bis zum Mittelalter kannte man nur den offenen Kohl. Anhand von Bildern oder auch aus verschiedenen Schriften kann man erfahren, dass ca. ab dem 12. Jahrhundert der Rotkohl und sein Anbau in Deutschland erwähnt wird.
Rotkohl oder Blaukraut? Es ist beides richtig, jedoch hängt die Benennung zum einen vom Anbaugebiet ab und zum anderen von der Zubereitungsart. In Norddeutschland verwendet man den Begriff Rotkohl, wohingegen man in Süddeutschland von Blaukraut spricht. Der Ph-Wert des Bodens spielt hier eine Rolle (je alkalischer, umso bläulicher wird das Gemüse), desweiteren hat auch die Art der Zubereitung einen Einfluss (im Norden wird der Rotkohl mit Essig gekocht, wohingegen in Süddeutschland dem Rotkohl Zucker beigemixt wird).
Diese regionalen Unterschiede ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass der Rotkohl seit Jahrhunderten fester Bestandteil der deutschen Küche ist.
Weitere leckere Kohl-Rezepte
Du liebst Kohl in seinen verschiedensten Arten und suchst nach neuen Ideen ? Hier habe ich ein paar Rezepte für dich ausgewählt:
Rotkohlaufstrich mit Walnüssen und Frischkäse
Zutaten
- 350 gr Rotkohl
- 200 gr Frischkäse
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Prise Salz und Pfeffer
- 1 Handvoll Rosmarin
- 1/2 Stück Zitrone (Saft)
- 1 Handvoll Walnüsse
Anleitung
- Zwiebel klein schneiden und in etwas Öl anbraten. Rotkohl in kleine Stücke schneiden und in einem Mixer geben. Zwiebel, Walnüsse, Frischkäse und den Rest der Zutaten ebenfalls dazu geben und alles zu einer festen Creme pürieren. Falls es noch zu sauer oder herb ist, weiteres Salz hinzugeben.
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