Es gibt eine riesige Anzahl verschiedener Curries, die sich oftmals nach den verschiedenen asiatischen Regionen unterscheiden. Hier stelle ich Euch ein einfaches Thai Gemüsecurry vor.
Grüne Thai Curry zeichnen sich durch ihren scharfen Geschmack aus. Anders als erwartet sind grüne Curry tatsächlich die schärfsten. Rote oder gelbe Currys sind deutlich milder als grüne.
Das grüne Curry ist eines der bekanntesten und beliebteste Thai-Gerichte und ist eine Art Suppe. Im Gegensatz zu indischen Currys werden in Thailand die Currys nicht aus gemahlenen Gewürzen hergestellt werden, sondern aus einer Currypaste. Zudem werden die Gewürze nicht, wie in Indien, zuerst in Fett angebraten, sondern die Paste wird in Kokosmilch gekocht.
Thailändisches grünes Curry – Die Herstellung
Die Kunst der thailändischen Currys liegt in der Herstellung der der Paste. Mit einem Mörser werden die Zutaten so lange zerstampft, zerstoßen und zerrieben bis eine dickliche Masse entsteht. Dabei werden nicht nur Gewürze verrieben, sondern meist auch kleine Garnelen, Zitronengras, Zwiebeln und Knoblauch. Jedoch kannst Du eine vorbereitete Paste leicht bei jedem Asiaten kaufen. Vegetarier oder Veganer empfehle ich zu beachten, dass in der Paste keine Garnelen beigemischt sind.
Für mich ist es wichtig, farbige und fröhliche Gerichte zu kochen. Deshalb suche ich möglichst verschiedene Gemüsesorten aus. Hier zum Beispiel verwende ich Karotten und Zucchini. Blumenkohl, Bohnen, Broccoli und sogar Kartoffeln eignen sich ebenfalls hervorragend. Eigentlich kannst Du einfach Deine Lieblingssorten ‚in einen Topf schmeißen‘, um Dein eigenes Curry herzustellen. Bitte beachte jeweils die verschiedenen Kochzeiten der einzelnen Gemüsesorten.
Grünes Thai Curry: Die Zutaten
Das wichtigste an diesem Kokoscurry ist die grüne Currypaste. Das Gemüse kannst du nach belieben variieren. So kannst du z.B. auch Bambussprossen oder Soja Sprossen in dein Curry geben.
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- Erbsen
- Aubergine
- Zuccini
- Paprika
Warum du dieses Curry unbedingt einmal testen solltest:
1. Currys sind gesund: Curry sind eine einfache Möglichkeit sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Sie sind reich an Gemüse und Balaststoffen. Fügst du Sprossen oder Hülsenfrüchte hinzu liefern sie dir außerdem eine Proteinquelle.
2. Grüne Thai Curry sind feurig scharf: Durch die schärfe des Currys wird dein Stoffwechsel und Fettverbrennungsprozess angeregt. Außerdem stärkt die Schärfe dein Immunsystem. Für die extra Würze, kannst du auch noch Ingwer hinzufügen.
3. Das Curry ist schnell zubereitet: Du hast keine Lust Abends lange am Herd zu stehen? Dann ist das Curry genau das Richtige für dich. Es kostet dich unter 30 Minuten Zeit.
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Grünes Curry
Zutaten
- 1 Karotte
- 1/2 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Handvoll gefrorene Erbsen
- 1 Paprika klein
- 1/2 Aubergine
- 1/2 Zucchini
- 1.5 EL Grüne Curry Paste
- 1-2 EL Kokosöl
- 1 Dose Kokosnussmilch
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
Anleitung
- Die Zwiebel und den Knoblauch klein hacken.
- Die Karotten in dünne Scheiben schneiden, damit sie nicht zu lange kochen müssen, bis sie gar ist.
- Die verschiedenen Gemüse ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
- Zwiebeln, Knolauch und Karotte in etwas Kokosbutter anbraten.
- 1 1/2 Esslöffel grüne Curry Paste hinzufügen und gut vermischen.
- Das restliche Gemüsesorten dazugeben.
- Die Kokosmilch darüber geben. Allenfalls etwas Wasser hinzufügen, falls die Milch sehr dickflüßig ist.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Nach Bedarf mit Sprossen und Cashews verzieren.
Nährwerte
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