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Ach, im Winter ist es so schwer, regionales, frisches Gemüse zu finden. – Stimmt nicht!

Es gibt viele Sorten, die im Winter reif und essbar sind. Oft sind es Gemüsearten, die weniger alltäglich sind. Die Bekanntesten sind verschiedene Kohlsorten. Aber auch Wurzelgemüse und sogar Salate und Kräuter können im Winter geerntet werden.  

Chicorée, Feldsalat, Endivie, Spinat oder Ruccola sind nur einige Salate, die auch im Winter geerntet werden können. Sogar Thymian kann man während des Winters pflücken. Sie sind wunderbare Vitamin C Lieferanten und sollten unbedingt in den Winterspeiseplan.

Vegetarische Rezepte für den Winter

Natürlich lassen sich auch wunderbare Salate mit Eingemachtem herstellen, wie zum Beispiel der farbenfrohe Weisse Bohnen Salat mit Tomaten. Dieses Rezept ist schnell zubereitet und füllt den Magen.

https://genussdeslebens.de/recipes/weisse-bohnen-salat-mit-tomaten-in-5-minuten/

Knollengemüse brauchen meist etwas länger zum Kochen, jedoch enthalten sie viele Mineralstoffe, die unserem Körper gut tun. Knollenpflanzen wie Rote Bete, Sellerie und Pastinake schmecken super und viele verschiedene Rezepte sind möglich, gekocht, gebraten oder im Ofen gebacken.

Ein Sellerie Schnitzel ist etwas ganz Besonderes. Sellerie besitzt einen hoher Gehalt an Kalium und antioxidantischen Vitaminen, die den Körper entwässern oder Entzündungen vorzubeugen. Kalium wirkt harntreibend und unterstützt die Nieren und die Leber. Antioxidantien wie Vitamin C und Beta-Carotin wirken entzündungshemmend.

https://genussdeslebens.de/recipes/gesundes-sellerie-schnitzel-rezept/

Zudem geben Knollen einer Gemüsesuppe einen etwas herben Geschmack, und sättigt ohne schwer aufzuliegen. Suppen sind im Winter genial, da sie schnell wärmen und viel Flüssigkeit dem Körper zuführen, was besonders wichtig ist.

Du kannst sie sogar in kalten Speisen genießen, wie zum Beispiel ein Rote Bete Hummus. Die intensive Farbe der Rote Bete ergibt ein feuriger Dip, der bestimmt auffällt.

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Es scheint, dass es unzählig vielfältige Arten von Kohlsorten gibt von Weiss- oder Blumenkohl bis zu Wirsing. Manche Leute verspüren Verdauungsprobleme in Form Gase, die durch Schwefelverbindungen entstehen, das nach dem Essen bläht. Ein einfacher und schneller Tricks ist als erstes das Kochwasser abgießen und mit Kümmel würzen. Sollten die Kümmelsamen beim Essen stören, koche sie einfach in einem Tee-Ei oder einem kleinen Säckchen mit, das Du danach wieder herausnehmen kannst. Generell verursachen weichere Kohlsorten wie Blumenkohl, Broccoli, Rosenkohl keine oder weniger Blähungen.

Die vegetarische Kohlroulade mit Champignon und Linsen ist ein ganz neues Rezept, das ich gerade vor ein paar Tagen veröffentlichte. Du solltest es unbedingt probieren, die Mischung aus Linsen, Champignon und Wirsing schmeckt super. Zudem sind alle Zutaten lokal und daher schonen die Umwelt.

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Nicht zu vergessen ist Lauch und Rosenkohl. Beide Gemüse sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die unseren Körper schützen und diverse Immunfunktionen unterstützen. Lauch eignet sich hervorragend in Suppen wie in dem unten aufgeführte Rezept mit einer Ei-Einlage. Zudem schmecken Lauch- oder Rosenkohl-Aufläufe oder einfach nur gegart als Beilage.

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